Das Bauerngut Sonnleiten

Wir dürfen seit 2014 auf diesem Platz leben und arbeiten. Und viel Arbeit, das ist es. 
Unsere Landwirtschaft ist Teil des ehemaligen Klostergeländes, der Töchter der göttlichen Liebe, welche hier bis ins Jahr 2009 eine Landwirtschaftliche Fachschule für die Mädchen der Umgebung betrieben haben. 

Aus dieser Vergangenheit heraus, gibt es für uns hier unschätzbare Ressourcen, welche genutzt werden wollen. Alleine die alten Obstbestände, welche als Streuobstwiesen angelegt wurden, bringen uns jedes Jahr eine Fülle an Äpfeln, Birnen, Zwetschken und Dirndeln. Für uns ist sehr wichtig, zu versuchen, das was uns die Natur schenkt, anzunehmen und auch weiterzugeben. 

Bei den Aufräumarbeiten der alten Stallgebäude, haben wir auch eine Vielzahl an Arbeitsgeräten für Pferde gefunden. Alt, aber teilweise noch immer einsetzbar. Da wir schon immer mit Pferden zu tun hatten und jahrelang geritten sind, war es nur ein kleines Gedankenspiel, die Pferde in der Arbeit einsetzen zu wollen. So kamen unsere beiden Noriker Wallache, Gandalf und Zimbal zu uns. 

6 Jahre später, kann man sagen nähern wir uns unserem Traum, einer zum Teil mit Pferden bewirtschafteten Landwirtschaft, immer mehr an. Ackern, Eggen, Häufeln und im Sommer Wiesen mähen, kreiseln und schwadern. Gemüsetransport mit den Pferden. Es wird immer mehr und das ist gut so! 

Durch die Arbeit mit den Tieren ist man so viel näher an der Natur und am Boden. Weniger Bodenverdichtung auf dem Acker, keine Luftverschmutzung, kein Treibstoffverbrauch, Schonung der Wiesenbewohner, keine Lärmbelästigung.

Auch wir nützen Traktoren, weil nicht alle Flächen auf unserem Betrieb für Pferdekraft geeignet sind. So versuchen wir dem Motto treu zu bleiben: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. 

Wir glauben, dass der respektvolle Umgang mit unserer Umwelt gelebt werden sollte, 
für uns und unseren Lebensraum!

Durch den Kauf eines Ernteanteils oder einer Reitpädagogik Einheit vom Baurngut Sonnleiten, kannst auch Du den nachhaltigen Umgang mit der Natur weitertragen.